VEREINSAUSFLUG NACH SCHÄRDING/INN
AM 30. SEPTEMBER 2017
Bei „Kaiserwetter“ starteten die Neu-Bärndorfer Eisschützen ihren diesjährigen Vereinsausflug in die
Barockstadt Schärding am Inn. Erster Halt der Tagesfahrt war Altenmarkt mit einer Kaffee und Kuchenpause
und der Gelegenheit,
die berühmten spätbarocken Asambasilika zu besichtigen.
Angekommen in Schärding, wurden die Neu-Bärndorfer schon zu einer Stadtführung erwartet. Stadtführerin Gabi
erzählte der staunenden Gruppe auf dem Rundgang gut gelaunt viel von der wechselhaften Geschichte Schärdings,
den farbenfrohen Bürgerhäusern aus dem 16. bis 19. Jahrhundert, der „Silberzeile“am oberen Stadtplatz mit
der spätbarocken Architektur, den alten Kirchen und den mittelalterlichen Stadtmauern mit den vielen Stadttoren.
Mit Staunen sahen die Besucher die Hochwassermarkierungen an den Häusern neben dem Wassertor. Sie
waren Erinnerungen an die gewaltigen Überschwemmungen, unter denen Schärding im Lauf der Jahrhunderte zu
leiden hatte. Durch das Wassertor mit dem herrlichem Blick auf Schloss Neuhaus ging es entlang der
Innpromenade weiter zur Schiffsanlegestelle
Höhepunkt des Ausflugs war dann die Innschifffahrt durch das wildromantische untere Inntal zwischen Schärding
und Passau. Beim Mittagessen auf dem Schiff konnten die Ausflügler bei Schweinebraten oder Schnitzel die
romantische Flusslandschaft genießen, bevor am Nachmittag jeder Gelegenheit hatte, auf eigene Faust bei
Kaffee und Kuchen durch die wunderschöne Altstadt mit ihren zahlreichen Cafés und Geschäften zu flanieren.
Letztes Ausflugsziel war am späten Nachmittag hoch über den Dächern Passaus die Feste Oberhaus mit einem
herrlichen Panoramablick über die Stadt. Nach dem Abendessen im Gasthaus Oberhaus traten die Neu-Bärndorfer
ein bisschen müde aber glücklich die Heimreise an. Vor der Ankunft in Regen dankte Vorstand Franz Feineis
den Organisatoren des Ausflugs, den Teilnehmern und dem Busunternehmen Ranzinger mit seinem sicheren
und hilfsbereiten Piloten Holger Baierl für diesen wunderschönen Ausflugstag.
VEREINSAUSFLUG ZUR CHRISTL-ALM
AM 19. SEPTEMBER 2015
Gruppenfoto vor dem Klosterhof Raitenhaslach
Die „CHRISTL-ALM“ im Nachbarland Österreich war das Ziel des Vereinsausflugs der Neu-Bärndorfer Eisschützen beim heurigen
Vereinsausflug.
mit Verpflegung und Kaffee am Bus weiter ins Nachbarland Österreich und von dort über Salzburg und Hallein nach St. Koloman
am Trattberg.
durch ins Tal
fahrende Weideviehtransporte, erreichten die Neu-Bärndorfer am Mittag die auf
1500 m Höhe gelegene Christl-Alm.
Gestärkt mit deftiger Hausmannskost gab es dann Zeit und Gelegenheit, draußen das Erholungsgebiet um die Alm mit seinen
zahlreichen Wanderwegen zu erkunden oder drinnen die urige Unterhaltung der Wirtsleute auf der Steirischen gemischt mit viel
österreichischem Schmee zu genießen.
Fernsicht verspricht, am Ausflugstag nicht mehr an, so dass der wunderschöne Ausblick zu den Alpengipfeln und ins Tal
nur
eingeschränkt möglich war.
Am Nachmittag ging es zurück über Salzburg nach Raitenhaslach. Im dortigen Klosterhof war dann letzte Einkehr und nach einer
kräftigen Brotzeit dann auch Zeit für die Heimreise nach Regen, wo am späten Abend ein schöner Vereinsausflug seinen
Abschluss fand. Vorstand Franz Feineis freute sich, dass viele Senioren an der Fahrt teilnahmen und allen der Ausflugstag so gut
gefallen hat. Sein ganz besonderer Dank galt Busfahrer Norbert Brantl vom Busunternehmen Ranzinger für die unterhaltsame
und sichere Fahrt.
VEREINSAUSFLUG NACH SCHLOSS ORLIK
AM 21. SEPTEMBER 2013
Als Ziel für den diesjährigen Vereinsausflug hatten sich die Neu-Bärndorfer Eisschützen das Schwarzenberger Schloss Orlik
in Südböhmen ausgesucht. Erster Halt der Tagesfahrt war Dobrá Voda (Gutwasser) mitten im Nationalpark Böhmerwald.
Dort hat im leeren Kirchenraum des St. Gunther-Kirchleins (die Kirche wurde während des kalten Krieges als Waffenlager
benutzt) eine Prager Glaskünstlerin im Jahr 2001 in Handarbeit einen kunstvollen gläsernen Hauptaltar mit Seitenaltären errichtet.
Über Susice, vorbei an der Burg Rabi ging es weiter nach Podhradi. Dort besichtigte man die über dem Zusammenfluss
von Otva und Vltava (Moldau) 1234 errichtete Burg Zvikov. Die gut erhaltene Burgruine ist die bekannteste frühgotische Burg in Böhmen.
Nach einer einstündigen Schifffahrt auf der Moldau erreichte die Reisegruppe das Schloss Orlik. Die frühgotische
königliche Burg wurde im 13. Jahrhundert gegründet und im 16. Jahrhundert zum Schloss umgebaut. 1719 wurden die
Fürsten von Schwarzenberg die Besitzer. Die Burg und später das Schloss ragte einige Jahre auf einem Felsvorsprung
hoch über der Moldau empor. Nach der Sage bekam es seinen Namen (Orlik – Adlerhorst) wegen seiner Lage ca. 62 m
hoch auf dem Felsen über dem tiefen Flusstal, das an einen Adlerhorst erinnerte. Nach der Entstehung des Stausees Orlik
wurde das Tal unter dem Schloss überschwemmt und der Wasserspiegel erreicht heute fast die Schlossmauern.
Bestaunt wurden bei der Schlossbesichtigung neben den gut erhaltenen prunkvollen Räumen und Kunstschätzen die Bibliothek
mit etwa 18.000 Büchern und die große Sammlung von Gewehren verschiedener bedeutender Persönlichkeiten (über 300 Stücke).
Nach soviel Kultur führte die Fahrt zurück über Winterberg, Philippsreut und weiter nach Finsterau, wo die Neu-Bärndorfer
im Museumsdorf schon zum Reindlessen erwartet wurden. Gut gestärkt für die Heimreise ging es
zurück nach Regen, wo ein schöner Vereinsausflug seinen Abschluss fand.
Besonders bedanken wir uns beim Busfahrer der Fa. Ranzinger, Hans Gill und unserer Reiseleiterin Milena Vobrova,
die uns während der gesamten Tagesfahrt begleitet hat.
VEREINSAUSFLUG NACH KRUMAU / SÜDBÖHMEN
AM 24. SEPTEMBER 2011
Krumlov (Krumau) am Ufer der Moldau in Südböhmen, hatten sich die Neu-Bärndorfer Eisschützen in diesem Jahr zum Ziel ihres Vereinsausflugs
ausgesucht. Bei herrlichem Herbstwetter ging die Fahrt über Bayerisch Eisenstein durch den Nationalpark Böhmerwald, vorbei an Lenora (Eleonorenhain),
Volary (Wallern) und entlang des Moldaustausees nach Krumau, der „Perle des Böhmerwaldes“. Bei der Führung durch Burggelände
und die Altstadt erfuhr die Reisegruppe viel Wissenswertes über die bewegte Geschichte Krumaus. Wie der Stadtführer erzählte, leitet
sich der Name der Stadt mit der weithin sichtbaren Burg von der Moldauschleife „krume Au“ab. Krumau wurde Mitte des 13. Jahrhunderts
von Kolonisten aus Bayern und Österreich gegründet und hat eine bewegte Geschichte hinter sich.
Nach einem Besuch des Schlossgartens und einem Rundgang durch den gewaltigen Burgkomplex führte der Weg in die Altstadt. Hier konnten
sich die Besucher von der Schönheit des idyllisch gelegenen Städtchens überzeugen. Straßenmusikanten, Tanzveranstaltungen einheimische
und internationaler Künstlergruppen, ein großes Markttreiben und die vielen Besucher aus aller Herren Länder war beeindruckend.
Wer die Stadt heute sieht, weiß, warum die UNESCO 1992 die gesamte Altstadt in die Liste der schützenswerten Kulturdenkmäler Europas
aufgenommen hat. Nach dem Besuch der St. Veit Kirche und einem kräftigen böhmischen Mittagessen hatten die Ausflügler Zeit und
Gelegenheit, bei einem Stadtbummel selbst Eindrücke zu sammeln und sich vom Flair des Städtchens verzaubern zu lassen.
Noch ganz gefangen vom Charme Krumaus ging die Rückreise der Moldau entlang über Rozenberk (Rosenberg), Vyssi Brod (Zisterzienserkloster
Hohenfurt), Lipno (Lippen), Frymburk (Friedberg), Horni Plana (Oberplan mit dem Geburtshaus Adalbert Stifters), Philippsreut nach Finsterau,
wo die Neu-Bärndorfer Reisegruppe im Museumsdorf schon erwartet wurde. Dort saß man beim herzhaften Reindlessen
noch zusammen und es gab viel über Krumau und die schöne Ausflugsfahrt zu erzählen.
VEREINSAUSFLUG NACH KARLSBAD / MARIENBAD
AM 26. SEPTEMBER 2009
Die böhmischen Bäder-Prachtstädte Karlsbad und Marienbad hatten sich die Neu-Bärndorfer Eisschützen als Ziel ihres Vereinsausflugs 2009
ausgesucht. Im mit 48 Teilnehmern voll besetzten Reisebus ging die Fahrt über Eschlkam, Domazlice (Taus), Horsovsky, Tyn (Bischofteinitz)
und Tachov (Tachau) nach Marienbad. Marienbad ist das zweitgrößte tschechische Heilbad, mit einem großen Reichtum an Mineralquellen.
1866 wurde es zur Stadt ernannt und gehörte schon am Anfang des 20. Jahrhunderts zu den bedeutendsten europäischen
Zentren. Mit großem Interesse bestaunten die Besucher die herrlichen Prachtbauten, Parkanlagen und die in der Bäderpromenade
liegende "Singende Fontäne". Nach dem Mittagessen führte die Fahrt weiter nach Karlsbad. Die Stadt liegt am Zusammenfluss der
Eger mit dem Flüsschen Teplá und gehört zu den berühmtesten und traditionsreichsten Kurorten der Welt. Schon im Jahr 1370 erhob
der böhmische König und römisch-deutsche Kaiser Karl IV. Karlsbad zur Königsstadt. Karlsbad besitzt insgesamt 14 Heilquellen,
davon ist die bekannteste und stärkste 72° C heiß und schießt 14 Meter in die Höhe. Das Stammhaus des bekannten Kräuterschnapses
Becherovka befindet sich ebenfalls in Karlsbad. Die Reisegruppe nahm die Zeit und Gelegenheit wahr, die Sehenswürdigkeiten der
Stadt zu bestaunen und in der Kurpromenade bei Kaffee und Kuchen den herrlichen Tag zu genießen. Am späten Nachmittag ging die Heimfahrt
über Pilsen, Klattau und Bayerisch Eisenstein zurück nach Regen, wo ein herrlicher Tagesausflug mit zufriedenen und von den beiden Städten sehr
beeindruckten Besuchern sein Ende fand.
Ein besonderer Dank gilt unserem Busfahrer Sepp Ranzinger
und der sympathischen und sachkundigen Reiseführerin Kamilla aus Tschechien (letztes Foto).